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Maria reist in den Ferien nach London

Maria reist in den Ferien nach London

Es ist nicht üblich, dass sowohl die Lernenden als auch die Lehrenden ihre heilige Ferienzeit opfern, um miteinander zu verreisen. Das macht diese Sprachfahrt so besonders. Als die jetzigen 10er und 11er selbst noch in der 9. Klasse waren, musste ihre reguläre Sprachreise coronabedingt ausfallen und durfte als normale Klassenfahrt nicht nachgeholt werden. Als also das Angebot gemacht wurde, dass man das in der zweiten Winterferienwoche nachholen könnte, meldeten sich 47 interessierte Schülerinnen und Schüler dieser Klassenstufen und machten sich somit mit Herrn Schneider, Frau Neubauer und Frau Lehmann  und mit mir, Maria Merian, auf die lange Reise nach London.

Canterbury

Schon bevor ich in Canterbury ankam, verspürte ich eine Vorfreude auf diese kleine Stadt, die ich gleich besichtigen würde. Als erstes gingen wir als Gruppe zur Canterbury Cathedral, die wir leider nur von außen besichtigten. Trotzdem war die Kathedrale wunderschön anzusehen, sie ragte weit nach oben und sah sehr majestätisch aus und rund um die Kathedrale war ein schöner Park, den man zu Fuß durchqueren konnte.

Nach dem Bestaunen der Kathedrale teilte sich unsere Reisegruppe auf und wir durften Canterbury in Dreiergruppen besichtigen gehen. Meine Gruppe und ich besuchten zuerst einen kleinen niedlichen Laden, der eine große Auswahl an Quietscheentchen verkaufte. Wir gingen auch in viele andere kleine niedliche Läden, wie zum Beispiel ein kleines Schmuckgeschäft. 

Nach dem Besichtigen der Läden und einfachem Laufen durch die Straßen Canterburys entschied sich unsere Dreiergruppe, sich in einem Café niederzulassen und eine kleine Kanne traditionellen Schwarztee zu trinken. Ich aß einen Chocolate Brownie, der äußerst lecker schmeckte. 

Nach unserem Cafébesuch liefen wir noch ein wenig durch die Stadt, doch dann war es langsam Zeit zurück zu unserem Reisebus zu laufen. Als wir am Bus ankamen, war ich schon ein wenig traurig jetzt wieder weg zu fahren, aber ich freute mich auf den Rest der Reise und auf die Orte, die ich noch besichtigen würde.

(von Emma Kober)

Maria im Safestay London Elephant & Castle in London

Als meine Freunde und ich im Safestay Elephant & Castle Hostel in London ankamen, waren wir alle sehr müde und geschafft von unserer langen Anreise. Wir wollten unbedingt auf unsere Zimmer und uns dort einrichten und ausruhen. Dies ging dann zum Glück ziemlich schnell. Bei dem ersten Blick in das Zimmer war ich zufrieden. Alles war in einem rosa-lila Farbton und jedes Zimmer hatte eine eigene Toilette und sogar eine Dusche. Auch die Betten schienen in Ordnung und es gab sogar Handtücher und Bettwäsche. Beim genaueren Hinsehen fielen meinen Freunden und mir einige Makel auf. Manchmal waren die Wände etwas beschmiert und es fehlte ein Kleiderschrank, Tisch oder Stuhl um Sachen ablegen zu können. Aber das alles war nicht weiter schlimm und für die nächsten drei Nächte würde das wohl gehen. 

Zum Frühstück gab es für mich jeden Morgen ein Croissant und einen typisch britischen schwarzen Tee mit Milch und Zucker. Die Auswahl war zwar nicht besonders groß, aber für jeden war etwas dabei und man ist satt geworden. 

Die Abende konnte man auch sehr gut in der Lobby des Hostels verbringen, wo wir Gesellschaftsspiele spielten, die manche extra mitgebracht hatten. Auf diese Art spielten dann also Schülerinnen verschiedener Klassen zusammen und lernten einander etwas besser kennen. 

Besonders toll fand ich die gute Lage des Hostels. Zu Fuß war man in einer halben Stunde in der Londoner Innenstadt und in nur 10min an der nächsten U-Bahnhaltestelle, welche ebenfalls eine super Verbindung in die Stadt vorwies. Besonders wegen der guten Lage und dem niedrigen Preis des Hostels fand ich es im Großen und Ganzen in Ordnung. Im Endeffekt war ich ja fast nur zum Schlafen dort.

(von Pauline Wagner)

Marias erstes Mal in der Tube

Als ich das erste Mal in einem Londoner U-Bahnhof ankam, war ich ziemlich begeistert von der Ordnung. Ich hatte mir eine Karte gekauft, mit welcher ich durch ein Drehkreuz gelangen konnte. Auf der anderen Seite des Drehkreuzes war eine lange Rolltreppe. Auf dieser Rolltreppe standen alle rechts, also reihte ich mich auch rechts ein. Schnell bekam ich mit, dass die linke Seite der Rolltreppe für die sogenannten „rusher‘‘ also für die Personen, die es eilig haben und überholen müssen, gedacht war. Als ich nun in der verwinkelten und auch etwas staubigen Londoner-Unterwelt angekommen war, fand ich relativ zügig das richtige Gleis. Ich war äußerst erfreut, dass ich nicht auf meine U-Bahn warten musste, da diese häufig kommt. In der U-Bahn fielen mir sofort das warme Klima und die besonderen Sitze auf. Diese waren nämlich im Gegensatz zu Deutschland nicht gegen oder mit der Fahrtrichtung, sondern vertikal. Etwas schade war nur, dass ich nicht aus dem Fenster schauen konnte. Als ich aus der U-Bahn stieg, hatte ich eine neue, interessante Erfahrung gesammelt und freute mich, bald einen neuen Ort in London zu entdecken. 

(von Mila Laube)

Am Mittwochmorgen fuhren wir also das erste Mal gemeinsam mit der U-Bahn zu den Museen, in Kensington, wo drei Museen zur Auswahl standen.

Das Science Museum

Das Science Museum war für mich als Naturforscherin sehr interessant. Dort habe ich vieles aus den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Industrie und Medizin erfahren und dazugelernt. Die ersten Dampflokomotiven und Flugzeuge der Welt, welche dort ausgestellt sind und von der Decke hängen, waren ein reiner Hingucker und haben mich sehr beeindruckt. Neben den tollen Ausstellungen konnte man an den interaktiven Stationen aber auch vieles selbst ausprobieren und erkunden. Dabei habe ich einiges über den Menschen erfahren, zum Beispiel wie ein gesunder Lebensstil aussieht oder was einen Menschen ausmacht und wie er sich entwickelt. Durch zahlreiche Experimente hat mir das Forschen sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte etwa schauen, wie ich als Mann aussehen würde, sozusagen als Mario Merian. Außerdem konnte ich auch testen, wie gut ich mir Personen und Gesichter innerhalb kurzer Zeit merken und sie wieder darlegen kann. Zu der Medizin- und Tierwissenschaft gab es ebenfalls viel zu entdecken, genauso wie zu der Vergangenheit und Zukunft in Bezug auf das Thema Klima. Das Museum ist für alle naturwissenschaftlich begeisterte Forscher wie mich also genau das Richtige. Leider hatte ich nur anderthalb Stunden Zeit. Ansonsten hätte ich den ganzen Tag dort verbracht. Am Ende fand ich aber noch im Museumsshop ein Buch, dessen Seiten 10 und 11 mir gewidmet sind.

(von Katja Stoye)

Das Victoria & Albert Museum 

Als ich das Victoria and Albert Museum in London besuchte, war ich von seiner Größe und Pracht überwältigt. Die Architektur des Gebäudes hat mich sofort beeindruckt. Als ich eintrat, war ich von einer Fülle von Kunstwerken umgeben. In den verschiedenen Galerien entdeckte ich Kunst aus verschiedenen Epochen. Besonders faszinierend fand ich die Sammlung von Juwelen und Edelsteinen. Die Exponate waren kunstvoll und detailliert gestaltet. Außerdem gab es interaktive Bereiche, die den Besuch noch spannender machten. Die Atmosphäre im Museum war inspirierend und einladend. Das Personal war freundlich und stand für alle Fragen zur Verfügung. Es hat mir Spaß gemacht, durch die verschiedenen Räume zu schlendern und Neues zu entdecken. Als Erinnerung an meinen Besuch konnte ich auch hier im Museumsshop Souvenirs kaufen. 

(Foto und Text von Charlotte Müller)

Das Natural History Museum 

Dieses Museum kennen viele aus Filmen wie Paddington oder Nachts im Museum. Viele Lernende machten sich also an diesem Morgen auf den Weg zu den Dinosaurier-Skeletten und weiteren ausgestopften Tieren, die meist mehr als weniger vom Aussterben bedroht sind. Das beeindruckende Bauwerk macht dabei einen imposanten Eindruck. Man beginnt mit der Einfahrt in den Erdkern, den man auf einer Rolltreppe durchfährt und endet in der riesigen Halle, in der ein Wal-Skelett von der Decke hängt. In den vielen verschiedenen Bereichen hätte man viele Stunden verbringen können. Doch nach zwei Stunden mussten sich alle bereits wieder treffen. 

Der Weg nach Camden

Von den Museen aus machten sich alle Gruppen auf den Weg zur Tube. Mit der U-Bahn ging es zum Leicester Square und von da liefen wir nach Norden Richtung Tottenham Court Road. Auf dem Weg dahin überraschte ich meine Begleiter mit dem Butterfly Trail. In einem großen offenen Raum waren an den Wänden und an der Decke Bildschirme angebracht. Sie vermittelten einem den Eindruck eines botanischen Gartenhauses und wir waren umgeben von hunderten, vielleicht tausenden computeranimierten Schmetterlingen. Wir verbrachten eine kurze Zeit da und fuhren dann mit der U-Bahn weiter nach Camden.

Camden Market

Als wir in Camden Town waren, hatten wir die Möglichkeit über den Camden Market zu laufen und uns dort ein bisschen umzusehen und Essen von den zahlreichen Streetfoodständen zu kaufen. Allerdings war das „Kaufen“ nicht nötig, da einem von jeder Ecke Essen zum Probieren angeboten wurde und somit eine Mahlzeit schon mit drin war😉. Von süß zu herzhaft gibt es dort leckere Speisen aus aller Welt. Die Straßen und Gebäude sind sehr bunt und sehen künstlerisch, stilvoll und ansprechend aus, was ich sehr interessant fand, da diese Art von Kunst eine andere ist als meine, die ich in der Natur betreibe. In den etlichen Shops hatte man dann noch die Gelegenheit, Schmuck, Kleidung oder Mitbringsel wie Magneten oder Figuren etc. zu kaufen. Die Kunst und Vielfalt des Camden Market hat mich sehr inspiriert und beeindruckt und macht ihn zu einem der schönsten Märkte, die ich kenne. Ich kann es nur jedem empfehlen dort mal hinzugehen. Nach einiger Zeit musste ich mich dann aber auf den Weg zum Buckingham Palace machen.

(von Katja Stoye)

Hier sind die Youtube-Links: 

https://www.youtube.com/shorts/ipP-nvVApFs

https://www.youtube.com/shorts/PsyvXPci7uA

https://www.youtube.com/shorts/SxL1pCTgAbA

Der erste Stadtrundgang – Buckingham Palace bis Big Ben

Beeke und Pauline vor der Westminster Abbey

Am Mittwochnachmittag hatten wir unseren ersten Stadtrundgang, bei dem wir, auf vier Gruppen aufgeteilt, sieben Attraktionen Londons besichtigten. Dabei hielt jeder Schüler einen kurzen Vortrag über seine Sehenswürdigkeit. Die Zuhörenden konnten sich mithilfe von ausgedruckten Bildern ein gutes Bild von der Geschichte bzw. dem Inneren der jeweiligen Orte machen. Los ging es am Buckingham Palace, dann hinunter über die Mall zur Downing Street. Dabei spazierten wir kurz durch den St. James`s Park, wobei mir auffiel, dass es in London recht viele süße Eichhörnchen und Enten gibt😊. Alle Kinder machten mich stolz, denn sie waren von diesen Tieren sehr begeistert. Dank ihnen hat der Spaziergang dann etwas länger gedauert. 

Trotz der vielen Straßen und Gebäude hat die Stadt generell viele Grünflächen und wirkt sehr naturbelassen, was ich sehr schön finde. Nachdem wir an der gut bewachten Downing Street, dem Zuhause des britischen Prime Ministers, vorbei gingen, kamen wir zum Cenotaph – einem Kriegsmahnmal. Weiter gingen wir zur Westminster Abbey und den Houses of Parliament, wo gerade eine sehr laute Demonstration für die Waffenruhe im Gazastreifen stattfand. Schlussendlich endete unser Stadtrundgang am Big Ben. Dieser war in der Abenddämmerung wunderschön beleuchtet.

(von Katja Stoye)

Der zweite Stadtrundgang – Tower of London bis Borough Market

Genauso wie der erste Stadtrundgang sollte auch der Zweite ablaufen. Allerdings war es am Donnerstag noch regnerischer, sodass wir uns im Tower of London einen Unterschlupf suchen mussten und vom White Tower zu den Kronjuwelen schnell wechselten. Nachdem wir uns im Tower eine Weile aufgehalten hatten, um uns die Rüstungen, Waffen und Kronjuwelen anzuschauen und uns über die deren historischen Hintergründe zu informieren, ging es dann im strömenden Regen über die legendäre Tower Bridge auf die andere Seite der Themse. Somit haben wir dann an dem Tag auch mal das typische London-Wetter erlebt. Demzufolge waren wir aber schon nach dem nächsten Vortrag zur HMS-Belfast, einem Kriegsschiff, alle durchnässt.  

Unsere Lehrer hatten dann Mitleid mit uns, brachen dort den Stadtrundgang ab, der uns noch zu Shakespeares Globe Theatre hätte führen sollen und gaben uns Zeit, um über den bekannten Borough Market zu schlendern. Da gab es die berühmten und geliebten Schoki-Erdbeeren, auf die sich einige sehr gefreut hatten und die wir dann natürlich schnabulierten. Und ich bin ehrlich – das war die 8,50£ Wert! 

Insgesamt war auch der zweite Stadtrundgang, trotz des vielen Regens, toll und am glücklichsten waren die meisten, als wir dann im Bus erfuhren, dass wir nicht weiter nach Greenwich, sondern in unsere Unterkunft zurückfahren würden, wo alle ihre nassen gegen trockene Sachsen tauschen konnten. Von da aus hatten wir dann wieder Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Manche mussten aber schon eher im Hostel sein, denn für sie ging es dann ins nächste Musical.

(von Katja Stoye)

SIX – Das Musical

Am Donnerstag, den 22. Februar, besuchte ein Teil unserer Gruppe das Musical „SIX – Divorced Beheaded Live in concert!“

„SIX“ ist ein britisches Musical. Die Texte sowie die Musik wurden von Lucy Moss und Toby Marlow geschrieben. In dieser modernen Neuerzählung der Geschichte um Heinrich VIII, dem König von England, schildern die sechs (Ex-)Ehefrauen ihr Leben mit dem König. Sie berichten über all die Probleme und Tragödien während ihrer Ehe mit dem König. Zwei von ihnen fanden sogar den Tod, auf Veranlassung des Königs. 

Das musikalische Pop-Konzert zeigt, dass die sechs Frauen nur diese eine Gemeinsamkeit haben, die Ehe mit dem König, denn die Charaktere der sechs Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. In SIX begegneten wir Catherine of Aragon, Anne Boleyn, Jane Seymore, Anna of Cleves, Katherine Howard und Catherine Parr. Sie drehten die Zeit zurück und erzählten beeindruckend und mitreißend in ihren Songs von ihren persönlichen Erfahrungen mit Liebe, Begierde, Verrat, Verlust und dem tragischen Ableben: „Divorced – Beheaded – Died – Divorced – Beheaded – Survived“. Das 80-minütige Musical entwickelte sich zu einem Battle der sechs Queens, in dem jede Königin beweisen musste, dass ihr Schicksal das Schlimmste war. 

Ich werde nicht verraten, wie dieses Battle ausging. Es hat gute Gründe, warum es mit Awards ausgezeichnet wurde und auch ich kann dieses Musical nur weiterempfehlen. Ich bin ein großer Musicalfan, mich faszinieren die großartigen Stimmen der einzelnen Akteure. Die Geschichten, die durch die Musik erzählt werden, sind eine bleibende Erinnerung. Durch die Botschaft von „SIX“, dass wir alle „one of a kind“ sind, verlässt man den Saal mit einem guten Gefühl, dass man sehr gut in unsere Zeit mitnehmen kann.

(von Nelly Zeiger)

Ein Besuch im Dover Castle

Auf dem Weg zurück nach Deutschland waren wir alle schon mit dem Nackenhörnchen und der Decke im Bus bereit, heimzufahren, doch der Besuch im Dover Castle stand noch bevor. Vor dem Befahren der Fähre gab es nun noch einen kleinen Abstecher zu dieser schönen, alten und gut erhaltenen Burg. Das Dover Castle sah nicht nur ästhetisch aus, sondern war auch unter historischem Aspekt sehr interessant. Leider konnten wir nicht in die Tunnel unter dem Castle, was es eigentlich so besonders macht. 

Neben den Einblicken in das Leben früher auf der Burg gab es für die meisten auch noch eine kurze Snackpause im Bistro vor Ort. Das Dover Castle überzeugte im Endeffekt aber wirklich vom Aussehen, ob von außen oder innen. Und hätte es nicht wieder aus Eimern geregnet, hätten wir gern mehr Zeit hier verbracht.

Der Besuch war es dennoch auf jeden Fall wert!

(von Richard Fischer)

Rückfahrt nach Schkeuditz

Ich war sehr froh, als wir vom Dover Castle zurück im Bus waren. Ich war durch den Regen und den Wind sehr durchgefroren und konnte mich im Bus gut aufwärmen. Nach einer kurzen Fahrt sind wir auf der Fähre angekommen und konnten uns dort etwas zu essen und zu trinken kaufen. Danach hieß es in der Family-Lounge entspannen oder mit Freunden quatschen. In der Zeit ging die Sonne unter und ich habe einen schönen Sonnenuntergang gesehen. Nach ungefähr zwei Stunden kamen wir wieder in Frankreich an und ab da ging es wieder im Bus weiter. Nach einer Zeit waren alle müde und auch von den aufregenden letzten Tagen sehr geschafft. Frau Lehmann verkündete uns nach einer Stunde, dass wir zu einem Burger King fahren, was die Stimmung wieder hochbrachte. Dort schlugen wir uns alle um 22Uhr die Bäuche voll und fuhren dann mit vollem Magen weiter. Viele Schüler versuchten dann zu schlafen und ich machte auch ein Auge zu. Jedoch ist es sehr schwierig für mich gewesen Schlaf zu finden, da die Sitzplätze nach einer Zeit sehr unbequem wurden und der Platz, den man hatte auch sehr gering war. Ich habe durch die Busfahrt viele kreative Schlafpositionen gesehen. Viel Schlaf habe ich persönlich jedoch nicht bekommen. Ich verbrachte viel Zeit damit Filme zu schauen und Musik zu hören. Nach einer sehr langen Zeit schlief ich auch mal ein und wachte um 6:30Uhr auf und bemerkte, dass wir ungefähr noch eine Stunde fahren mussten, bis wir zurück waren. Als wir gegen 7:45Uhr in Schkeuditz ankamen, warteten unsere Eltern sehnsüchtig auf uns und als wir unsere Koffer bekommen hatten, konnten wir mit ihnen wieder nach Hause fahren. Dort holte ich erstmal meinen ganzen Schlaf nach, den ich während der Reise nicht verpasst hatte.

(von Jasmin Posern)