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Ausstellung „Auschwitz‘ Langer Schatten“

Ausstellung „Auschwitz‘ Langer Schatten“

Am Montag, den 27.05.2024, wurde die Ausstellung „Auschwitz‘ Langer Schatten“ in der dritten Etage unseres Gymnasiums eröffnet. Auch in diesem Jahr gab es wieder für die Klassenstufe 11 die Möglichkeit, an einer Projektfahrt im Rahmen des Geschichtsunterrichtes nach Oświęcim -Auschwitz in Polen teilzunehmen. Die Schüler, die an dieser Projektfahrt teilnahmen, haben ihre Eindrücke, Erinnerungen und Zusammenfassungen in einem Plakat veranschaulicht.

Zu Beginn sprach unser Schulleiter Herr Schönfeldt ein paar einleitende Worte. Dabei nahm er von der Geschichte ausgehend Bezug auf das aktuelle Geschehen und bedankte sich bei den Schülern für deren freiwillige Aufarbeitung der Projektfahrt und für die ausdrucksstarken Plakate. Anschließend übernahmen die Leiter der Projektfahrt, Frau Markert und Herr Korb, das Wort und bedankten sich ebenfalls bei den Schülern für die Teilnahme an der Fahrt und bei Herrn Schönfeldt, dass diese Fahrt überhaupt ermöglicht wurde. Nun war die Ausstellung offiziell eröffnet und die Schüler durften ihre Arbeiten vorstellen. Zuerst gab es einen kleinen Rundgang an den Plakaten vorbei und anschließend konnte man sich eine ebenfalls von Schülern erstellte Diashow ansehen. Zum Schluss wurde eine Filmdokumentation gezeigt, welche die Projektfahrt beeindruckend zusammenfasste.  Für die anwesenden Gäste gab es abschließend die Gelegenheit, sich alle Plakate, Fotos, Berichte und Gedichte anzuhören, anzuschauen und durchzulesen. Alle Schülerinnen und Schüler waren offen für Gespräche und beantworteten Fragen.

Trotz der Wichtigkeit dieses Themas und der zahlreich versendeten Einladungen war die Anzahl der Besucher gering. Dennoch war es ein gelungener Nachmittag und ein guter Abschluss der Projektfahrt. Diese Ausstellung diente als Anlass, an der Projektfahrt festzuhalten und jüngeren Schülern weiterzuempfehlen. Wir würden uns freuen, wenn diese Projektfahrt in Zukunft noch mehr Anerkennung erhält, sowohl bei den Lehrern als auch bei den Schülern. Sie ist keineswegs zu unterschätzen, sondern ist eine anspruchsvolle Studienreise, die für uns sehr prägend war.

Wir bedanken uns bei Herrn Schönfeldt, dass diese Reise möglich war, sowie bei unseren Lehrern Frau Markert und Herrn Korb, die uns vor, während und nach der Reise begleitet haben. Aber auch der Brücke/Most-Stiftung danken wir für die großartige Organisation und für die finanzielle Unterstützung. 

Lea-Sophie und Anna-Lena Quil, Klasse 11